Unser Leitbild: Familie aus Mann und Frau und mit Kindern
Ohne traditionelle Familie ist unsere Gesellschaft nicht nachhaltig.
Wir sprechen uns dafür aus, die traditionelle
Familie aus Ehemann, Ehefrau und Kindern als positives Leitbild
darzustellen und sie ideell und finanziell zu fördern. Unsere
Gesellschaft muß die Ehe zwischen Mann und Frau und die Familie mit
Kindern als bewährte und immer noch bei weitem bedeutsamste Form des
Zusammenlebens ideell und finanziell besonders schützen. Unsere
Gesellschaft muß klar auf eine Entlastung von Familien mit Kindern
hinwirken.
Hieraus folgt die Forderung, die heutigen
Instrumente, wie das Ehegattensplitting, die beitragsfreie
Mitversicherung bei Krankenkassen, das Kindergeld durch die
Einführung des Familiensplittings im Steuerrecht, die Anerkennung
der im Elternhaus erbrachten Erziehungsleistung für die Rente, sowie
die Anwendung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für Kinderbedarf
(Windeln, Kinderkleidung, Schulutensilien usw.) zu ersetzen. Die
Übertragung von Steuerfreibeträgen der Kinder auf die Eltern soll
ermöglicht werden. Hierdurch läßt sich – z.B. wenn das zu
versteuernde Einkommen auf Eltern und Kinder verteilt werde – eine
deutliche Besserstellung von Familien mit Kindern erreichen.
Die Anerkennung der im Elternhaus erbrachten
Erziehungsleistung soll für die Rentenversicherung berücksichtigt
werden soll. Kindererziehung darf nicht mit Einbußen bei der
späteren Rente bezahlt werden, obwohl Kinder die Voraussetzung dafür
sind, daß die Rentenversicherung überlebt.
Wir lehnten das Adoptionsrecht von Homosexuellen
ab, ebenso eine Politik, die es zum Ziel hat, unterschiedlichen
Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern bei allen
Entscheidungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen stets und ständig
bedingungslos zu berücksichtigen, um so die Gleichstellung der
Geschlechter durchzusetzen. Man bezeichnet diese Politik heute als
„Gender Mainstreaming“. Besonders die Unterscheidung zwischen
biologischem und sozialem Geschlecht und deren angeblicher völliger
Unabhängigkeit lehnen wir ab. Beide Geschlechter sind gleich viel
wert, aber nicht gleich, sondern ergänzen sich. Frauen und Männer
und Mädchen und Jungen sollen daher in ihrer Identität und dem
respektvollen Umgang miteinander gestärkt werden. In der
Schulbildung soll die Favorisierung von alternativen Lebensformen aus
den Bildungsplänen herausgenommen werden. Die Erziehung gehört in
Elternhände.
Eine Krippen- oder Kindergartenpflicht lehnen wir
kategorisch ab, der Besuch einer Ganztagsschule muß freiwillig sein.
Krippen und Kitas sollen nicht mehr subventioniert werden, sondern
müssen durch Beiträge und Gebühren finanziert werden. Das
Betreuungsgeld soll ausgebaut und mit Erziehungsgeld zusammengefaßt
werden.
Wir lehnen es ab, daß andere Lebensgemeinschaften
mit Ehen zwischen Mann und Frau rechtlich gleichgestellt werden und
stellen stattdessen die traditionelle Ehe und Familie als Leitbild
positiv und herausgehoben dar. Insbesondere das Adoptionsrecht
Homosexueller wird in diesem Kontext abgelehnt: „Kinder haben ein
Recht auf Eltern - aber Erwachsene haben kein Recht auf Kinder“.
Kinderlose sollten zudem stärker als bisher
zusätzliche Altersvorsorge betreiben: Grundgedanke ist, daß ihre
bisherigen Beiträge zur Rentenversicherung aufgrund des
Umlageverfahrens bereits durch deren Eltern verbraucht werden.
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