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Mittwoch, 2. April 2014

Unser Leitbild: Familie aus Mann und Frau und mit Kindern

Unser Leitbild: Familie aus Mann und Frau und mit Kindern

Ohne traditionelle Familie ist unsere Gesellschaft nicht nachhaltig.

Wir sprechen uns dafür aus, die traditionelle Familie aus Ehemann, Ehefrau und Kindern als positives Leitbild darzustellen und sie ideell und finanziell zu fördern. Unsere Gesellschaft muß die Ehe zwischen Mann und Frau und die Familie mit Kindern als bewährte und immer noch bei weitem bedeutsamste Form des Zusammenlebens ideell und finanziell besonders schützen. Unsere Gesellschaft muß klar auf eine Entlastung von Familien mit Kindern hinwirken.
Hieraus folgt die Forderung, die heutigen Instrumente, wie das Ehegattensplitting, die beitragsfreie Mitversicherung bei Krankenkassen, das Kindergeld durch die Einführung des Familiensplittings im Steuerrecht, die Anerkennung der im Elternhaus erbrachten Erziehungsleistung für die Rente, sowie die Anwendung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für Kinderbedarf (Windeln, Kinderkleidung, Schulutensilien usw.) zu ersetzen. Die Übertragung von Steuerfreibeträgen der Kinder auf die Eltern soll ermöglicht werden. Hierdurch läßt sich – z.B. wenn das zu versteuernde Einkommen auf Eltern und Kinder verteilt werde – eine deutliche Besserstellung von Familien mit Kindern erreichen.
Die Anerkennung der im Elternhaus erbrachten Erziehungsleistung soll für die Rentenversicherung berücksichtigt werden soll. Kindererziehung darf nicht mit Einbußen bei der späteren Rente bezahlt werden, obwohl Kinder die Voraussetzung dafür sind, daß die Rentenversicherung überlebt.
Wir lehnten das Adoptionsrecht von Homosexuellen ab, ebenso eine Politik, die es zum Ziel hat, unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern bei allen Entscheidungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen stets und ständig bedingungslos zu berücksichtigen, um so die Gleichstellung der Geschlechter durchzusetzen. Man bezeichnet diese Politik heute als „Gender Mainstreaming“. Besonders die Unterscheidung zwischen biologischem und sozialem Geschlecht und deren angeblicher völliger Unabhängigkeit lehnen wir ab. Beide Geschlechter sind gleich viel wert, aber nicht gleich, sondern ergänzen sich. Frauen und Männer und Mädchen und Jungen sollen daher in ihrer Identität und dem respektvollen Umgang miteinander gestärkt werden. In der Schulbildung soll die Favorisierung von alternativen Lebensformen aus den Bildungsplänen herausgenommen werden. Die Erziehung gehört in Elternhände.
Eine Krippen- oder Kindergartenpflicht lehnen wir kategorisch ab, der Besuch einer Ganztagsschule muß freiwillig sein. Krippen und Kitas sollen nicht mehr subventioniert werden, sondern müssen durch Beiträge und Gebühren finanziert werden. Das Betreuungsgeld soll ausgebaut und mit Erziehungsgeld zusammengefaßt werden.
Wir lehnen es ab, daß andere Lebensgemeinschaften mit Ehen zwischen Mann und Frau rechtlich gleichgestellt werden und stellen stattdessen die traditionelle Ehe und Familie als Leitbild positiv und herausgehoben dar. Insbesondere das Adoptionsrecht Homosexueller wird in diesem Kontext abgelehnt: „Kinder haben ein Recht auf Eltern - aber Erwachsene haben kein Recht auf Kinder“.
Kinderlose sollten zudem stärker als bisher zusätzliche Altersvorsorge betreiben: Grundgedanke ist, daß ihre bisherigen Beiträge zur Rentenversicherung aufgrund des Umlageverfahrens bereits durch deren Eltern verbraucht werden.

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